Torsten Burmester

deutscher Sportfunktionär; 2002-2005 persönlicher Referent von Bundeskanzler Schröder; 2005-2011 stellv. Abteilungsleiter Sport im Bundesinnenministerium; 2011-2020 Abteilungsleiter Wirtschaftsrecht im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW; 2020-2022 Generalsekretär des Deutschen Behindertensportverband; ab 2022 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Erfolge/Funktion:

Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

* 15. Januar 1963 Uchte

Torsten Burmester wurde zum 1. Februar 2022 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und folgte in dieser Position auf die Sportwissenschaftlerin Veronika Rücker. Zu einer seiner wichtigsten Aufgaben als DOSB-Vorstandsvorsitzender zählte der Deutschlandfunk (07.01.2022), "den DOSB wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen". Denn die Dachorganisation des deutschen Sports war 2021 nach Vorwürfen gegen den damaligen DOSB-Präsidenten Alfons Hörmann in die Kritik geraten, die letztlich zum Rücktritt einiger Führungsfunktionäre und zu einer Neuaufstellung führten. Zudem belastete die ab 2020 grassierende Coronavirus-Pandemie verbunden mit dem zwischenzeitlichen Stillstand des Breiten- und Spitzensports den DOSB. Torsten Burmester würdigte wenige Monate nach seinem Amtsantritt die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Förderung des Breitensports (vgl. www.dosb.de, 17.2.2022).

Laufbahn

Erfahren in Sachen Führungspositionen

Erfahren in Sachen Führungspositionen Sport prägte Torsten Burmester bereits von Kindesbeinen an. So stand er über 35 Jahre bei verschiedenen Klubs im Handballtor. Seine ersten Stationen als D-Jugendlicher ...